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Staatlich geprüfter Sommelier
Staatlich geprüfte Sommelière

in der
Fachschule für Sommeliers

 

Der Bildungsgang in Kürze:

In der einjährigen Fachschule für Sommeliers erwerben junge weinbegeisterte Fachkräfte aus der Hotellerie und Gastronomie, dem Fachhandel oder Weinbau die Kenntnisse und Fähigkeiten für die Übernahme von verantwortungsvollen Positionen im weiten und expandierenden Tätigkeitsfeld Wein und Getränke.


Für diese vielfältigen Aufgaben, sei es als klassischer Sommelier in der gehobenen Gastronomie, sei es im Bereich der Beratung oder des Handels, sind weinfachliche Kenntnisse eine unverzichtbare Basis. Sie alleine genügen aber nicht, sondern müssen durch betriebswirtschaftliche Fähigkeiten und vor allem kommunikative Kompetenzen ergänzt werden.

Dem entsprechend hat der Bildungsgang mit seinen mehr als 1200 Stunden Präsenzunterricht seinen Schwerpunkt natürlich auf theoretischen und praktischen Aspekten des Wein- und Getränkeangebots. Dazu kommt ein fundierter betriebswirtschaftlicher Bereich mit Marketing, Personalführung und Rechnungswesen/Kalkulation. Starkes Gewicht nimmt auch der sprachliche Bereich ein mit Kommunikation und Informationsmanagement, Englisch und Französisch.

Die Fachschule für Sommeliers ist die einzige Einrichtung in Deutschland, in er die Sommelier-Weiterbildung in Vollzeitform mit staatlichem Abschluss angeboten wird. Das breite Anforderungsspektrum verlangt ein fundiertes Bildungsangebot, das in Zusammenarbeit mit der Sommelier-Union Deutschland e.V. gestaltet wurde.

Die rechtliche Grundlage:

Schulversuchsbestimmung des Kultusministeriums Baden-Württemberg vom 28.01.1992, zuletzt geändert am 14.07.2004

Die Aufnahmevoraussetzungen:

  • Mittlerer Bildungsabschluss (Fachschulreife, Realschulabschluss) oder höher
  • Abgeschlossene Ausbildung in einem dreijährigen Ausbildungsberuf des Hotel- und Gaststättengewerbes oder des Groß- und Einzelhandels
  • Anschließende einschlägige Berufstätigkeit
  • Vier Monate Praxis in einem Vollbetrieb der Weinwirtschaft (für Restaurantfachleute) bzw. in der Gastronomie (für Bewerber aus Handel und Weinbau). Hinweis: Die Praxis kann auch während des Studiums absolviert werden.
  • Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen.
  • Bewerber ohne Berufsausbildung können nach sieben Jahren einschlägiger Berufstätigkeit in Verbindung mit einer Abschlussprüfung nach § 40 Abs. 2 des Berufsbildungsgesetzes aufgenommen werden.

Die Stundentafel:

Fächer Stunden
Unternehmensführung mit Marketing und Rechnungswesen 6
Personalwirtschaft mit Arbeitsrecht 4
Weinkultur 6
Kommunikation und Informationsmanagement 4
Fremdsprache Englisch 2
Fremdsprache Französisch 3
Wahlpflichtbereich
Fachkundliche Anwendungen Sommelerie 7
Wochenstunden im Pflichtbereich 32
Wahlbereich
Zusatzfach (aus dem Angebot der Schule),
z.B. AEVO
2
Weitere Wahlfächer je nach Lehrerversorgung  


Die Unterrichtsinhalte:

  • Weinkultur und allgemeine Getränkekunde
    Geologie, Klimatologie, Botanik verschiedener Anbaugebiete, Kultur- und Sozialgeschichte es Weins.
  • Fachkundliche Anwendungen
    Getränkekunde, Speisen- und Menükunde, Zuordnung von Speisen und Getränken, Weinbau und Kellerwirtschaft, Restaurantorganisation, Fachpraxis
  • Kommunikation und Informationsmanagement
    Rhetorik, Gesprächsführung, Korrespondenz, Präsentations- und Moderationstechnik, Datenverarbeitung
  • Unternehmensführung mit Marketing und Rechnungswesen
    Marktorientierte Unternehmensführung, Beschaffung und Lagerhaltung, Leistungserstellung, Absatzwirtschaft, Finanzwirtschaft, betriebswirtschaftliche Auswertung, Finanzbuchhaltung sowie Kosten- und Leistungsrechnung
  • Englisch und Französisch
    Mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit, Landeskunde, Fachthemen
  • Personalwirtschaft mit Arbeitsrecht
    Mitarbeiterführung, Arbeitsrecht, Jugendkunde und Berufsausbildung
  • Wahlfach
    aus dem Angebot an Zusatzfächern der Schule

    Ergänzende Angebote bestehen im Bereich der Zusatzfächer. Außerdem finden regelmäßig unterrichtsergänzende Seminare und Veranstaltungen statt, dazu Studienfahrten, Wettbewerbe, Messebesuche u.a.

Die Zusatzqualifikationen:

Mit erfolgreichem Abschluss des Faches Ausbildereignung wird die Ausbildereignung zuerkannt.

Die schulische Organisation:

Der Präsenzunterricht erfolgt i.d.R. im Klassenverband. Schultage sind Montag bis Freitag, zwischen 7.45 Uhr und ca. 13.00 Uhr. Je nach Fächerwahl muss mit Unterricht an einem bis drei Nachmittagen gerechnet werden. Es gilt die Ferienregelung von Baden-Württemberg.

Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren:

Ein eventuelles Auswahlverfahren richtet sich nach der Bewertungszahl, die sich aus dem Durchschnitt von Ausbildungs- und Berufsschulzeugnis ergibt.

Die Kosten:

Der Schulbesuch ist kostenpflichtig. Hinzu kommen Kosten für Lehr- und Lernmittel. Nähere Informationen finden Sie im Hauptmenu unter "Service für Bewerber".

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